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Frieden mit der Prokrastination – So steigert sie deine Produktivität

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass das Leben heutzutage ein ständiges Ringen ist? Als würde man versagen, wenn man nicht jede Sekunde etwas von seiner To-Do-Liste abhakt. Verrückt, oder? Aber hey, was wäre, wenn es einen Trick gäbe—etwas, das seit Ewigkeiten schlecht geredet wird, aber tatsächlich Ihre Produktivität steigern könnte? Ja, ich spreche von Aufschieben. Klingt verrückt? Halten Sie inne, und lassen Sie uns genauer hinschauen.

Inhaltsverzeichnis

Aufschieben: Was steckt dahinter?

Gut, lassen Sie uns das mal aufschlüsseln. Aufschieben bedeutet nicht nur faul sein. Denken Sie an 2007, als Steel argumentierte, dass es darum geht, Aufgaben bewusst zu verzögern, obwohl man weiß, dass es später Probleme bereiten könnte. Und warum machen wir das? Angst, Perfektionismus oder einfach, weil wir die Aufgabe hassen.

Schaut man tiefer hinein, findet man, dass Pychyl und Sirois 2013 erklärten, dass es mehr mit emotionaler Regulation zu tun hat. Es ist wie die Entscheidung, eine Serie zu bingewatchen, anstatt das drohende Projekt zu starten, weil man sich dadurch zumindest vorübergehend besser fühlt. Und wer jagt nicht ab und zu einem Wohlfühlmoment hinterher?

Die Kunst des bewussten Aufschiebens

Also, verwechseln Sie bewusstes Aufschieben nicht mit endlosem Nichtstun. Es geht um diese strategische Pause, die das Gehirn unbewusst arbeiten lässt—ein bisschen wie wenn man plötzlich unter der Dusche großartige Ideen bekommt. Die Studie von Masicampo und Baumeister aus 2011 legt nahe, dass unser Gehirn, wie ein stiller Arbeitspferd, an den ungelösten Aufgaben weiterarbeitet, während wir, sagen wir, vor uns hin träumen.

Warum bewusst aufschieben?

  • Kreativitätsschub: Haben Sie schon mal bemerkt, wie Ihr Gehirn eine geniale Idee raushaut, während Sie spazieren gehen? Kim et al. (2014) fanden heraus, dass bewusste Pausen zu diesen „Aha“-Momenten führen können. Manchmal braucht unser Geist eine Pause, um das komplexe Chaos zu entwirren, mit dem er zu kämpfen hat.
  • Entspannung, Ernsthaft: Wenn Sie sich ständig antreiben, ist Burnout nicht weit. Die APA—or war es jemand anderes 2019?—zeigte auf, wie Pausen den Stress reduzieren. Wenn Sie also nicht zusammenbrechen wollen, sollten Sie vielleicht nicht auf den letzten Löchern pfeifen?
  • Bessere Entscheidungen: Ein kurzer Schritt zurück lässt Raum für bessere Entscheidungen. Dijksterhuis und Kollegen zeigten 2006, dass ein ausgeruhter Geist nicht schläft—er löst. Große Entscheidungen eine Weile auf Eis zu legen, könnte sie schärfen.

Das bewusste Aufschieben ausprobieren

  • Pomodoro, schon gehört? Kennen Sie das schon? Es ist Cirillos Geschenk an die Produktivität aus den 80ern—intensiv 25 Minuten arbeiten und dann, voilà, eine Pause einlegen. Die Pausen sind keine leeren Zeitslots. Sie laden das Gehirn auf—eine sehr strategische Pause, wenn Sie so wollen.
  • Pausen wie ein Boss einplanen: Möchten Sie wie ein Profi aufschieben? Priorisieren Sie Aufgaben, dann planen Sie Ihre Auszeiten, als würden Sie einen Spa-Tag buchen. Wenn der Nachmittag Ihr Gehirn brät, erledigen Sie die schwereren Sachen am Vormittag und reservieren die unwichtigen Aufgaben—oder eine Chillout-Session—für später.
  • In aktives Aufschieben eintauchen: Hier ist eine kecke Wendung: Während Sie das große Zeug aufschieben, erledigen Sie kleinere Aufgaben. Chu und Choi schlugen dies 2005 vor und behaupteten, es sei produktiver, als es klingt. Eine Art heimliches Multitasking!
  • Reflektieren und Atmen: Achtsamkeit ist nicht nur für Yoga. Ob es nun das Aufschreiben von Gedanken oder tiefes Atmen für mehr Klarheit ist, zu verstehen, warum Sie aufschieben, kann erleuchtend sein. Zeidan et al., irgendwann nach 2010, zeigten, dass dies die Konzentration erhöht—wovon wir alle mehr gebrauchen könnten, oder?
  • Fristen sind Ihre Freunde: Fristen setzen kann einen angenehmen, sanften Druckkochtopf-Effekt erzeugen, der dafür sorgt, dass Sie die Dinge erledigen, bevor die tickende Bombe explodiert. Es ist wie das Sprichwort, das besagt, dass Arbeit sich ausdehnt, um die verfügbare Zeit zu füllen—alles über das Management der störenden Gedanken im Kopf!
  • Die Schönheit der Verzögerung: Manchmal müssen die besten Ideen reifen. Gedanken köcheln zu lassen, kann besonders entscheidend sein in Bereichen, wo um die Ecke denken Alltag ist. Haben Sie schon mal erlebt, dass der Entwurf eines Freundes besser wurde, nur weil er eine Weile ignoriert wurde?
  • Der Zeigarnik-Funke: Dinge halbfertig zu lassen, kann sie geheimnisvoll in Ihrem Kopf schwirren lassen. Ein interessanter psychologischer Trick von (ich glaube) Bluma Zeigarnik—es ist wie ein Lesezeichen im Gehirn, das auf Fertigstellung wartet.

Alles zusammenführen

  • Schritt 1: Detektiv spielen Was ist Ihr Aufschiebe-Verhalten? Finden Sie diese Muster und inspizieren Sie sie genau. Gibt es bestimmte Aufgaben, die häufiger liegenbleiben? Die „Warums“ zu kennen, kann die Dysfunktionalität verringern.
  • Schritt 2: Ziele definieren Werden Sie SMART beim Setzen von Zielen—spezifisch, und so weiter. Mit einem klaren Weg hat das Aufschieben weniger Chancen. Oder ist das nicht so?
  • Schritt 3: Fließen lassen, irgendwie Gestalten Sie Ihren Tag mit Spielraum, mischen Sie Arbeit und Freizeit. Zu strikte Pläne? Kann ins Auge gehen. Bleiben Sie flexibel. Passen Sie sich nach Bedarf an.
  • Schritt 4: Nachverfolgen und Anpassen Schon mal mittendrin abgeschweift? Kein Problem. Überprüfen Sie regelmäßig, wo Sie stehen und justieren Sie nach Bedarf. Weniger wie ein gerader Schütze, mehr wie ein erfahrener Navigator.
  • Schritt 5: Kopf über Materie Erinnern Sie sich an Dwecks Konzept des Wachstumsmindsets? Herausforderungen = Lerngelegenheiten. Brechen Sie den Griff des Aufschiebens, indem Sie dies verinnerlichen, und Sie sind auf der sicheren Seite.

Abschließende Gedanken

Bewusstes Aufschieben bedeutet nicht, Verantwortung zu unterschlagen. Es geht darum, strategisch zu verzögern—dem Geist Zeit zu geben, sich zurückzusetzen, zu reflektieren und Klarheit zu finden. Nutzen Sie das Chaos, und vielleicht wandeln Sie das Aufschieben von einem Feind zu einem Verbündeten. Weniger Stress, bessere Kreativität. Vielleicht bringt ein wenig entspannendes Aufschieben nicht nur dazu, Aufgaben abzuhaken, sondern sich auch ausgeglichener zu fühlen. Also, schreiben Sie es nicht gleich ab. Geben Sie dem Aufschieben eine Chance—es ist schrullig, kann aber ordentlich produktiv sein!

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