Inhaltsverzeichnis
- Verstehen der Prokrastination
- Anzeichen 1: Schwierigkeiten beim Starten von Aufgaben
- Anzeichen 2: Häufige Ablenkungen
- Anzeichen 3: Unterschätzung des benötigten Zeitaufwands
- Anzeichen 4: Perfektionismus
- Anzeichen 5: Von Prokrastination verursachte Angst
- Fazit
- Quellen
Verstehen der Prokrastination
Was ist Prokrastination?
Im Wesentlichen ist Prokrastination die Kunst – oder vielleicht der Fluch –, Aufgaben aufzuschieben. Eine aufschlussreiche Studie im Journal “Psychological Bulletin” beschreibt es als ein Selbstregulationsversagen, da wir freiwillig eine Aufgabe verschieben, selbst wenn wir wissen, dass es uns kostet. Diese Handlungsunfähigkeit kann zu – wie erwartet – Stress, Angst und schlechter Leistung führen.
Warum prokrastinieren wir?
Die Gründe sind so vielfältig wie komplex. Vielleicht ist es die Angst, nicht zu genügen, ein Hang zum Perfektionismus oder einfach fehlender Antrieb. Was auch immer es ist, die Ursache zu ermitteln, versetzt einen in eine bessere Position, um dagegen anzugehen. Haben Sie Angst zu scheitern? Oder sind Sie nur zu sehr in den sofortigen Freuden von Netflix vertieft statt in Tabellen?
Anzeichen 1: Schwierigkeiten beim Starten von Aufgaben
Kennen Sie das? Es ist, als ob man auf einen Berg blickt, den man erklimmen muss, und stattdessen am Fuße sitzt und an seinem Rucksack rumfummelt. Sie wissen, was zu tun ist, und dennoch halten Sie sich mit weniger wichtigen Dingen beschäftigt – oder lassen sich ablenken.
Schwierigkeiten beim Starten von Aufgaben überwinden
- Aufgaben aufteilen: Zerteilen Sie den Berg in Maulwurfshügel. Wenn Sie eine große Aufgabe in kleinere Teile aufteilen, schaffen Sie eine Straßenkarte, die den Aufstieg weitaus weniger abschreckend erscheinen lässt.
- Klare Ziele setzen: SMART-Ziele – schon mal gehört? Spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele machen den nebligen Pfad viel klarer. Eine Studie aus dem “American Journal of Lifestyle Medicine” stärkt die Glaubwürdigkeit dieser Methode und behauptet, dass sie die Motivation erheblich steigert.
- Die Zwei-Minuten-Regel anwenden: Wenn etwas zwei Minuten oder weniger dauert, machen Sie es sofort. Es ist ein Trick von Produktivitätsguru David Allen, und es kann die Trägheit ganz schön auf den Kopf stellen!
Anzeichen 2: Häufige Ablenkungen
Wenn jedes Ping Ihres Telefons Ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht oder jede E-Mail-Benachrichtigung Sie vom Kurs abbringt, könnte es sein, dass Sie den Weg der Prokrastination gehen. Es geht darum, Prioritäten zu setzen – arbeiten Sie wirklich oder scrollen Sie durch Katzenvideos?
Ablenkungen bekämpfen
- Ein fokussiertes Umfeld schaffen: Streben Sie nach einem aufgeräumten Schreibtisch für einen aufgeräumten Geist. Schalten Sie die Pings und Dings aus und ziehen Sie in Betracht, einen Seitenblocker wie Freedom oder Focus@Will zu verwenden.
- Achtsamkeit üben: Klingt etwas Zen, oder? Tatsächlich verbessern Techniken wie Meditation und tiefes Atmen nicht nur das Wohlbefinden; sie steigern auch die Konzentration. Von Harvard unterstützte Forschung im “Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience” belegt, dass Achtsamkeit die Fähigkeit zur Konzentration verbessern kann.
- Eine Routine etablieren: Finden Sie Ihre besten Arbeitszeiten heraus und halten Sie sich daran. Ein bisschen Struktur kann Ihr Gehirn zu einem Produktivitätspowerhouse machen.
Anzeichen 3: Unterschätzung des benötigten Zeitaufwands
Schuldig, zu denken, eine Aufgabe nehme nur “ein kleines bisschen” Zeit in Anspruch? Ein Optimismusfehler, den viele von uns machen, da wir glauben, wir hätten viel Zeit, bevor der Druck kommt. Ups.
Strategien zur besseren Zeitabschätzung
- Zeiterfassung: Apps wie Toggl oder Clockify lassen Sie nicht im Stich. Sie können Einblicke in Ihre Zeitgewohnheiten (und Fehleinschätzungen) bieten.
- Pufferzeit einplanen: Das Leben ist, nun ja, unberechenbar. Fügen Sie Ihren Schätzungen zusätzliche Minuten hinzu, damit Sie sich nicht die Nägel abkauen, wenn sich die Frist nähert.
- Aus vergangenen Erfahrungen lernen: Klingt nach Déjà-vu? Die Analyse früherer Unternehmungen hilft Ihnen, Ihr Tempo zu gauging und entsprechend anzupassen.
Anzeichen 4: Perfektionismus
Wir erreichen den Kern aller Prokrastination – den nervenaufreibenden Drang nach einem perfekten Ergebnis. Aber Perfektion vergräbt oft den Fortschritt. Wenn Sie auf den “perfekten Moment” warten, wird die Zeit Sie im Stich lassen.
Perfektionismus überwinden
- Realistische Standards setzen: Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Akzeptieren Sie Unvollkommenheit und konzentrieren Sie sich darauf, Ihr bestes Selbst zu sein, nicht makellos.
- Auf Fortschritt, nicht Perfektion konzentrieren: Bewundern Sie jeden kleinen Schritt nach vorne – das ist es, was wirklich zählt. Kleine Siege bilden schließlich das große Ganze.
- Fehler neu bewerten: Sehen Sie Fehler als Lektion, nicht als Sackgasse. “Journal of Experimental Social Psychology” fand heraus, dass die Neudefinition von Misserfolg als Lernmöglichkeit die Prokrastination reduzieren kann. Wer hätte das gedacht?
Anzeichen 5: Von Prokrastination verursachte Angst
Haben Sie jemals bemerkt, wie sich unvollendete Arbeit wie eine bedrohliche Wolke anfühlt, die darauf wartet zu platzen? Das ist die Prokrastination, die sich in Angst verwandelt und Sie in ihrem unaufhörlichen Kreislauf gefangen hält.
Angst im Zusammenhang mit Prokrastination bewältigen
- Stressabbau-Techniken praktizieren: Egal ob Yoga, Joggen oder einfach nur im Zimmer tanzen – körperliche Aktivität hilft, die Angst dort zu treffen, wo es wehtut – wie im “Journal of Clinical Psychiatry” hervorgehoben.
- Unterstützung suchen: Halten Sie es nicht zurück. Sprechen Sie mit jemandem, dem Sie vertrauen, sei es Freunde, Familie oder ein Therapeut.
- Positive Verstärkung nutzen: Eine Aufgabe erledigt? Feiern Sie! Sogar eine kleine Belohnung kann gute Schwingungen um die Job-Erledigung erzeugen.
Fazit
Prokrastination schadet sowohl der Produktivität als auch der inneren Ruhe, aber sie Anzeichen für Anzeichen anzugehen? Das ist machbar. Aufgaben aufteilen, Ablenkungen minimieren, nach Fortschritt streben und die Angst mit Strategien beruhigen. So steigern Sie nicht nur Ihre Produktivität, sondern vielleicht auch eine gesündere geistige Perspektive.
Abschließend, die Prokrastination in Betracht zu ziehen und zu konfrontieren, bedeutet:
- Erkennen von Anzeichen wie dem Kampf, Aufgaben zu starten, Ablenkungen und Ängste.
- Praktische Taktiken anwenden wie Zielsetzung und Achtsamkeit.
- Den Fortschritt über die Perfektionssuche stellen – feiern Sie jeden kleinen Sieg.
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Quellen
- Steel, P. (2007). The nature of procrastination… Psychological Bulletin, 133(1), 65-94.
- Locke, E. A., & Latham, G. P. (2002). Building a practically useful theory… American Psychologist, 57(9), 705-717.
- Zeidner, M. (2014). Anxiety in education… International Handbook of Emotions in Education, Routledge.
- Tang, Y.-Y., Hölzel, B. K., & Posner, M. I. (2015). The neuroscience of mindfulness… Nature Reviews Neuroscience, 16(4), 213-225.
- Babyak, M., et al. (2000). Exercise treatment for major depression… Psychosomatic Medicine, 62(5), 633-638.