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Achtsamkeitstechniken zur Stärkung der Widerstandskraft gegen Aufschieberitis

Haben Sie sich jemals dabei erwischt, durch soziale Medien zu scrollen und sich zu versprechen, dass Sie mit dem Projekt anfangen, direkt nach diesem einen letzten Post? Ja, Aufschieben. Es ist diese heimtückische Angewohnheit, Aufgaben zu verzögern, und lassen Sie mich Ihnen sagen, es ist häufiger, als Sie vielleicht denken. Im Jahr 2007 berichtete eine Studie in “Psychological Science”, dass sich etwa 20% der Menschen tatsächlich als chronische Aufschieber sehen. Verrückt, oder? In dieser schnellen Welt, in der wir leben, fühlt es sich wie eine Überlebensstrategie an, sich gegen das Aufschieben zu wappnen. Hier kommt Achtsamkeit ins Spiel – eine Praxis, die uns im ‘Jetzt’ verankert. Könnte sie das sein, was wir brauchen, um das Aufschieben zu bekämpfen? Lass uns tiefer eintauchen!

Inhaltsverzeichnis

Warum schieben wir auf?

Okay, bevor wir kopfüber in die Achtsamkeit eintauchen, lass uns innehalten und dieses Ding namens Aufschieben entpacken. Spoiler: Es geht nicht immer um schlechtes Zeitmanagement. Oft weichen wir Aufgaben aus tieferen Gründen aus, wie der Angst vor Versagen oder Perfektionismus. Ich erinnere mich, dass ich einmal von einem Beitrag von 2013 von Pychyl und Sirois in “Personality and Individual Differences” gelesen habe (oder habe ich es gehört?), der herausfand, dass Aufschieben oft Hand in Hand mit emotionalen Regulierungsproblemen geht. Also, Sie haben es erraten – viele von uns versuchen lediglich, unangenehme Emotionen wie Angst oder Unzulänglichkeit zu meiden.

Der Welleneffekt des Aufschiebens

Es wäre schön, wenn das Aufschieben nur in seiner Spur bliebe, aber nein. Es stört sowohl unsere Arbeits- als auch unser Privatleben. Stress? Durch die Decke. Schlechte Leistung bei der Arbeit oder in der Schule? Wetten. Eine Studie aus dem Jahr 2015 in “Health Psychology” fügte sogar hinzu, dass chronische Aufschieber tendenziell mehr gesundheitliche Probleme haben – Stress, der das Immunsystem verbraucht, als hätte er keinen anderen Job. Wer hätte gedacht, dass das Aufschieben von Aufgaben Sie in einen solchen Abwärtsstrudel führen könnte?

Das Zusammenspiel von Geist und Körper

Hier ist eine interessante Tatsache (naja, nicht so interessant für Aufschieber): Aufschieben kann Ihren Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Es ist, als würden Stress und Angst diesen Kampf-oder-Flucht-Modus auslösen. Schon mal von Cortisol gehört? Das ist das Stresshormon, das Ihre Gedanken trübt. Aber Achtsamkeit kann den Tag retten, Ihr System beruhigen und helfen, das Gehirn wieder klar denken zu lassen.

Lass uns über Achtsamkeit sprechen

Achtsamkeit. Ein so einfaches Konzept, aber dennoch so transformierend. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment zu sein – Ihre Gefühle, Ihre Gedanken, ja, sogar den Juckreiz in Ihrem linken Fuß zu erkennen. Ursprünglich aus buddhistischen Traditionen stammend, ist es jetzt Teil unserer Wellness-Kultur, wie Avocado auf Toast. Ernsthafte Sache – es ist in den letzten Jahren wirklich Teil psychologischer Therapie und Selbstverbesserungsnarrative geworden.

Warum sich mit Achtsamkeit beschäftigen?

Kurz gesagt? Es wirkt Wunder. Achtsamkeit kann Ihre Stresslevel verringern, Ihre Konzentration steigern und Ihre emotionale Belastbarkeit stärken. Es gibt sogar eine große Studie in “JAMA Internal Medicine” (aus dem Jahr 2014, glaube ich), die dafür bürgt, dass Achtsamkeitsmeditationsprogramme Angst und Depressionen ihren Griff lockern lassen. Damit hört es nicht auf; Achtsamkeit kann uns von starrer, zum Aufschieben neigender Denkweise befreien, indem sie ein klares Bewusstsein für die Gegenwart fördert.

Achtsamkeitstechniken, um das Aufschieben zu besiegen

Richtig – lass uns über einige Achtsamkeitstechniken sprechen, die dein nächstes Gegenmittel gegen das Aufschieben sein könnten. Glauben Sie mir, sobald Sie anfangen, werden Sie sich fragen, warum Sie es nicht früher versucht haben.

1. Achtsames Atmen

Atmen – das tun Sie gerade, während Sie dies lesen. Aber achtsames Atmen? Dabei konzentrieren Sie sich ganz auf jeden Ein- und Ausatemzug. Es ist ein großartiger Stresslöser und Konzentrationsverstärker.

Wie man es praktiziert:

  • Finden Sie Ihren Chillout-Bereich und setzen Sie sich mit geradem Rücken hin.
  • Schließen Sie die Augen und nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge, ein durch die Nase, aus durch den Mund.
  • Lenken Sie Ihre Gedanken auf den Atem. Fühlen Sie, wie er einströmt, fühlen Sie, wie er ausströmt. Wenn sie abschweifen (und das werden sie), bringen Sie sie einfach freundlich zurück.

2. Körper-Scan-Meditation

Diese Praxis schärft Ihr Bewusstsein für jeden Winkel und jede Ecke Ihres Körpers. Fühlen Sie alles – gut, schlecht, angespannt oder entspannt.

Wie man es praktiziert:

  • Legen Sie sich hin, schließen Sie die Augen.
  • Beginnen Sie mit einigen tiefen Atemzügen.
  • Konzentrieren Sie sich auf jeden Körperteil, von den Zehen bis zum Kopf. Gibt es Spannungen? Nehmen Sie es einfach wahr, ohne zu urteilen.
  • Gedanken abschweifen? Lenken Sie es sanft zurück.

3. Achtsames Tagebuchschreiben

Hier schreiben Sie, nicht um eine Wortzahl zu erfüllen oder so, sondern einfach, um Ihre Gedanken ohne Urteil zu erkunden.

Wie man es praktiziert:

  • Wählen Sie eine Zeit aus, um jeden Tag zu schreiben.
  • Notieren Sie sich die Aufgaben, die Sie in der Regel aufschieben, und wie Sie sich dabei fühlen.
  • Suchen Sie nach den tieferen Emotionen, die mit diesen Aufgaben verbunden sind.
  • Denk über Lösungen nach.

4. Achtsamkeitsmeditation

Es geht darum, zu sitzen, zu atmen und Gedanken wie Wolken vorbeiziehen zu lassen. Einfach, aber wirkungsvoll.

Wie man es praktiziert:

  • Sitzen Sie bequem und aufrecht.
  • Augen geschlossen, atmen Sie sanft.
  • Bemerken Sie Gedanken, wie sie vorbeiziehen, aber halten Sie nicht an ihnen fest.
  • Abschweifender Geist? Kein Problem, richten Sie den Fokus einfach wieder auf den Atem.

Erinnern Sie sich an eine Studie in “Psychological Science”? Wetten, Sie wussten nicht, dass Achtsamkeitsmeditation sogar Dinge wie das Arbeitsgedächtnis verbessern kann!

5. Visualisierung

Stellen Sie sich das vor – buchstäblich. Bei der Visualisierung geht es darum, ein mentales Bild davon zu entwerfen, wie Sie Dinge erledigen. Träumen Sie es, dann erreichen Sie es.

Wie man es praktiziert:

  • Machen Sie es sich bequem, Augen geschlossen.
  • Nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge, entspannen Sie sich.
  • Stellen Sie sich vor, wie Sie diese Aufgabe abschließen. Fühlen Sie es, sehen Sie es – auch alle Emotionen.

6. Achtsames Gehen

Es ist genau das, wonach es klingt – voll präsent beim Gehen zu sein. Verabschieden Sie sich von dem Durcheinander des Überdenkens.

Wie man es praktiziert:

  • Finden Sie einen ruhigen Ort für Ihren Spaziergang.
  • Gehen Sie im Schneckentempo, konzentrieren Sie sich auf Ihre Füße gegen die Erde, die Geräusche, die Gerüche.
  • Gedanken wandern vom Weg ab? Kein Problem, bringen Sie sie einfach zurück.

Achtsamkeit in Ihren Alltag integrieren

Verstehen Sie – Sie müssen tatsächlich dranbleiben, um die Vorteile zu sehen. So geht’s:

Eine Routine schaffen

Neue Gewohnheiten verlangen nach Beständigkeit. Erkunden Sie, was funktioniert, und integrieren Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag.

Langsam anfangen

Schritt für Schritt, okay? Beginnen Sie mit ein paar Minuten pro Tag und erweitern Sie, während Sie sich wohler fühlen.

Sich eine Pause gönnen

Sie lernen eine neue Fähigkeit – das braucht Zeit. Ermutigen Sie sich bei kleinen Erfolgen.

Seien Sie Ihr eigener Cheerleader

Ersetzen Sie den inneren Kritiker durch etwas Selbstfreundlichkeit. Jeder kämpft ab und zu mit dem Aufschieben, Sie sind nicht allein.

Werden Sie technikaffin (aber intelligent)

Zahlreiche Apps können Ihnen auf diesem Weg helfen. Nutzen Sie sie klug – lassen Sie sie nicht zu einer weiteren Ablenkung werden.

Am Ende ist Achtsamkeit kein Wundermittel, aber für diejenigen von uns, die gegen das Aufschieben kämpfen, ist es verdammt nah dran. Diese Techniken könnten der Schlüssel sein, um ein produktiveres, zielgerichteteres Selbst freizuschalten. Also los, tauchen Sie in die Achtsamkeit ein – einen Moment nach dem anderen.

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