Wir alle kennen das Gefühl von Aufschieberitis – ich meine, ehrlich, wer nicht? Aber wenn Sie ADHS haben, kann dieser Kampf sich umso schwieriger anfühlen. ADHS, für diejenigen, die Bescheid wissen, ist wie ein Gehirn, das darauf besteht, außerhalb der Linien zu malen. Es stört, wie wir organisieren, fokussieren und die Zeit im Auge behalten. Das ist nicht nur gewöhnliches Aufschieben; es ist tiefer verankert, ein störrisches Biest.
Also, was ist der neueste Trend? Achtsamkeit. Ja, es ist nicht nur ein Gesprächsthema im Yoga-Kurs; es wird zum Mittel der Wahl, um mit ADHS und all dem damit verbundenen Aufschieben fertig zu werden. Diese ganze Achtsamkeits-Coaching-Sache sagt im Grunde: “Hey, lass uns fokussieren, mit diesen schwierigen Gefühlen umgehen und vielleicht – nur vielleicht – die Lebensqualität verbessern.” Es ist keine Magie, aber fast.
Inhaltsverzeichnis
- ADHS und Aufschieben: Ein chaotisches Unterfangen
- Achtsamkeit: Mehr als nur ein Schlagwort
- Was ist eigentlich Achtsamkeits-Coaching?
- Praktische Achtsamkeitstechniken
- Mit Achtsamkeits-Coaching erfolgreich sein
- Echte Lebensgeschichten
- Zusammenfassung
ADHS und Aufschieben: Ein chaotisches Unterfangen
Bleiben wir bei den Fakten – schnallen Sie sich an. Rund 6,1 Millionen Kinder in den USA haben mit ADHS zu kämpfen. Das kommt direkt vom CDC im Jahr 2016. Und wenn Sie dachten, das sei nur ein Kinderproblem, täuschen Sie sich. Auch Erwachsene sind nicht aus dem Schneider, mit etwa 4,4 %, die laut dem American Journal of Psychiatry immer noch in den Fängen von ADHS sind.
Warum ist Aufschieben ständiger Gast auf der ADHS-Party? Hier ist der Bericht:
- Exekutive Dysfunktion: Die praktische kleine Planungsabteilung des Gehirns ist nicht vorhanden. Aufgaben? Priorisieren? Anfangen? Völliges Durcheinander.
- Zeitwahrnehmungsknick: Sie denken, sie haben alle Zeit der Welt. Spoiler: Haben sie nicht. Deadlines? Eher Totgesichter.
- Emotionale Übersteuerung: Schon mal von einer Aufgabe abgeschreckt worden, nur weil sie dich schief ansieht? Das ist die ADHS-Stimmung.
- Liebe zu sofortigen Belohnungen: Warum ein langfristiges Ziel verfolgen, wenn es jetzt Schokolade gibt? Beschreibt die ADHS-Einstellung ziemlich gut.
Achtsamkeit: Mehr als nur ein Schlagwort
Achtsamkeit – klingt ein bisschen Zen, oder? Aber es geht im Grunde darum, den Moment mit offenem Herzen und ohne Vorurteile zu erleben. Es ist wie Buddhismus trifft moderne Therapie.
Der wissenschaftliche Teil
Es gibt viele Studien, die Achtsamkeit unterstützen – ich verspreche, ich erfinde das nicht. 2017 veröffentlichte das Journal of Attention Disorders eine schicke Meta-Analyse. Ergebnis? Achtsamkeit reduziert tatsächlich Aufmerksamkeitsprobleme und Hyperaktivität, während sie mentale Flexibilität und Stimmungsregulierung verbessert, all diese fantastischen Gehirnleistungen, die Menschen mit ADHS Probleme bereiten.
Die Vorteile für ADHS-Aufschieber
- Magische Fokuserweiterung: Achtsamkeit kann den leicht Ablenkbaren helfen, ihre Aufmerksamkeitsspanne und ihren Fluss zu verlängern.
- Emotionsentspannung: Indem man Gefühle nicht bewertet, vermindert Achtsamkeit Stress und Panik – die echten Auslöser fürs Aufschieben.
- Ein Gefühl für die Zeit: Im Moment zu bleiben, hilft, die Erwartungen zu erden, damit man nicht immer zu spät kommt.
- Nettere Selbstgespräche: Wenn Aufschieben Ihrem inneren Kritiker den Marsch bläst, lehrt Achtsamkeit, mit Freundlichkeit zurückzuschlagen.
Was ist eigentlich Achtsamkeits-Coaching?
Stellen Sie sich das als geführte Achtsamkeit mit einem Schuss Coaching vor. Sie arbeiten auf Ziele hin, nicht auf die Lösung alter Probleme.
Die Bausteine des Achtsamkeits-Coachings
- Ziele setzen: Coaches helfen dabei, Pläne in mundgerechte Schokoladenkeks-Stücke zu zerlegen. Sinnvoll, oder?
- Aufwärmübungen: Von Meditation bis Atemtechniken bieten Coaches Werkzeuge, um umzuschalten und sich einzustimmen.
- Gewohnheiten und Routinen: Verabschieden Sie sich vom ziellosen Umherirren. Etablieren Sie strategische Gewohnheiten, um zu beginnen und abzuschließen.
- Verantwortlichkeit: Bei Check-ins gibt es den nötigen Schubs, um dranzubleiben, besonders nützlich für die sich ständig verändernde Aufmerksamkeit bei ADHS.
Praktische Achtsamkeitstechniken
Atmen – es ist Leben!
Nichts Kompliziertes, einfach atmen. Harvard Health Publishing berichtet darüber. Es wirkt Wunder, um die Nerven zu beruhigen.
Tipp: Fünf Minuten. Tief durch die Nase einatmen, pausieren, aus dem Mund ausatmen. Verirrt sich der Geist? Zart zurückholen.
Ein Körperlandkarte
Den Körper auf Verspannungen und enge Stellen scannen, von Kopf bis Fuß.
Tipp: Zurücklehnen. Auf Körperteile fokussieren. Entspannen, keine Interpretation erlaubt.
Journal mit Absicht
Stift und Papier können zum Führer werden, um Rätsel zum Aufschieben aufzudecken.
Tipp: Verbringen Sie ein paar Minuten damit, tägliche Gedanken über Vermeidung aufzuschreiben. Muster werden auftauchen, können sich nicht verstecken!
Visuelle Mittelstrecke
Gehirn steckt fest? Stellen Sie sich vor, die Aufgabe zu beenden. ‘Sehen’, um zu glauben.
Tipp: Verwenden Sie Audioguides für eine fokussierte Bildvorstellung. Voilà! Der Motivationsanstieg beginnt.
Achtsames Tun
Verwandeln Sie Aufgaben in achtsame Ereignisse – keine multitasking Ablenkungen.
Tipp: Wählen Sie eine tägliche Handlung, wie einen Apfel essen. Essen, genießen – voll anwesend sein.
Mit Achtsamkeits-Coaching erfolgreich sein
Coach-Auswahl
Finden Sie einen Coach, der tief in der ADHS-Welt und Achtsamkeitstaktiken steckt. Zertifikate zählen!
Erwartungshaltung überprüfen
Realistisch bleiben: Veränderungen brauchen Zeit. Der Frosch gewinnt hier.
Unterstützungssystem
Achtsamkeit funktioniert nicht im Vakuum. Rocken Sie es mit:
- Therapie: CBT wirft Grübeln aus der Tür, ein großartiges Paar.
- Medikamente: Stimulanzien? Nicht-Stimulanzien? Ärzte entscheiden hier.
- Lebensveränderungen: Sport, richtiges Essen und vielleicht etwas Schlaf.
Echte Lebensgeschichten
- Steve, der Marketer: Trotz des ADHS-Chaos, nach sechs Monaten Achtsamkeit sieht das Arbeitsleben glatter aus, der leere Posteingang ist Realität.
- Emma, die Studentin: College-Anforderungen? Aufregend. Aber mit einer Dosis geführter Bildvorstellung und Journalfreude verbessern sich Emmas Bewältigungsfähigkeiten im Studium.
Zusammenfassung
Achtsamkeits-Coaching ist nicht nur ein vorübergehender Trend – es bietet legitime Hilfe bei der ADHS-typischen Prokrastination. Es bringt das Gehirn dazu, besser zu fokussieren, die Emotionen stabiler zu halten und Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Denken Sie daran, es ist kein Zauberstab. Passen Sie es an, optimieren Sie es und erhalten Sie gezielte individuelle Aufmerksamkeit. Am Ende wartet die Verwandlung auf den Geduldigen. ADHS-Krieger, macht euch bereit – Achtsamkeit ist Ihr neuer Begleiter auf diesem epischen Abenteuer.