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Aufschieben und Stress: Den Teufelskreis durchbrechen

Inhaltsverzeichnis

Das Aufschieben Verstehen

Schon mal das Bedürfnis verspürt, etwas aufzuschieben, obwohl die Uhr tickt? Ja, wir waren alle schon dort. In einer Welt, in der Produktivität König ist, kann das Aufschieben manchmal wie ein nerviger Partystörenfried wirken, der nicht gehen will. Und seien wir ehrlich, auch wenn wir es vielleicht als schrullige Angewohnheit abtun, kann der Stress, den es mit sich bringt, wirklich die Stimmung verderben. Glauben Sie mir—das Aufschiebeverhalten zu verstehen und loszuwerden ist entscheidend, wenn Sie Ihren Verstand bewahren und Ihre Lebensziele erreichen wollen.

Die Arten des Aufschiebens

  • Anregungsaufschieben: Schon mal jemanden getroffen, der vom Adrenalinkick last minute lebt? Genau das ist es. Aufschieben bis zur letzten Minute, weil sie diesen Kick lieben.
  • Vermeidendes Aufschieben: Hier geht es darum, der Kugel zu entkommen—ähnlich wie Aufgaben aufzuschieben, weil sie Angst haben, Fehler zu machen oder beurteilt zu werden.
  • Entscheidungsaufschieben: Hier hinauszögern Menschen Entscheidungen, um Verantwortung zu vermeiden, oft aus Angst, sie könnten… falsch wählen.

Die Psychologie des Aufschiebens

Warum spielt unser Gehirn diesen Streich? Es hängt alles mit dem limbischen System zusammen—dem Teil, der die Gefühle steuert. Derweil hat der präfrontale Cortex, der eigentlich klare Entscheidungen treffen sollte, Mühe, die Kontrolle zu übernehmen. Es ist wie ein Tauziehen im Kopf. Fuschia Sirois von der Universität Sheffield (großartige Einblicke 2014, übrigens) wies auf die Verbindung zwischen Aufschieben und unserer Emotionsregulation hin. Klingt logisch, oder?

Stress: Die Folge des Aufschiebens

Und dann ist da noch der Stress. Man kann sich fast vorstellen, dass Aufschieben und Stress diese Freunde sind, die man besser getrennt halten sollte. Aufschieben häuft den Stress an, der, oh Überraschung, wiederum mehr Aufschieben nach sich zieht. Laut der American Psychological Association ist Stress “dieser enge Knoten in der Brust” oder etwas Ähnliches. Chronische Aufschieber spüren oft dieses Gewicht durch den unaufhörlichen Druck von Deadlines.

Die Biologischen Auswirkungen von Stress

Stress betrifft nicht nur den Kopf; es ist ein ganzkörperliches Erlebnis. Der “fight or flight”-Modus—Cortisol und Adrenalin kommen ins Spiel. Im Laufe der Zeit kann Stress Schaden anrichten:

  • Angst und Depression: Wer lange genug aufschiebt, wird wahrscheinlich sehen, wie Stress in Angst oder Depression umschlägt. Hochschulstudenten (ob sie das wissen?) berichten oft über höhere Stress- und Angstniveaus. Es gibt eine Studie dazu—Irgendwie war das von Uzun Ozer oder jemand in der Art.
  • Schlaflosigkeit: Schon mal versucht zu schlafen, während eine Deadline im Nacken sitzt? Kein Wunder, dass Aufschieber nachts oft schlaflos sind.
  • Geschwächtes Immunsystem: Schon wieder erkältet? Chronischer Stress kann dazu führen, dass man anfälliger für alles ist, was im Umlauf ist.
  • Kardiovaskuläre Probleme: Ständiger Stress könnte Ihre Herzfrequenz beschleunigen und somit das Risiko für herzbezogene Probleme erhöhen.

Die Emotionalen Auswirkungen von Stress

Neben den körperlichen Gesundheitsproblemen können auch die Emotionen unter dem aus dem Aufschieben resultierenden Stress leiden. Schuld und Scham fühlen sich oft an wie ein endloser Kreislauf von Angst und Selbstzweifel.

Den Teufelskreis Durchbrechen

Wie befreien wir uns von diesem toxischen Duo? Es geht darum, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen—Zeitmanagement, Emotionsregulation und Anpassungen im Alltag.

1. Zeitmanagement-Strategien

Schluss mit Verzögerungen. Zeit, Struktur in den Alltag zu bringen. Es geht nicht nur darum, irgendeinen Zeitplan aufzustellen; es geht darum, realistische Ziele zu setzen.

SMART-Ziele

Schon von SMART-Zielen gehört? Spezifische, Messbare, Erreichbare, Relevante und Zeitgebundene Ziele setzen macht einen großen Unterschied. Anstatt zu sagen “Ich lerne einfach mehr”, lieber “Jeden Tag um 17 Uhr zwei Stunden Biologie lernen.”.

Die Pomodoro-Technik

Noch ein Tipp—probieren Sie die Pomodoro-Technik aus. 25 Minuten fokussiertes Arbeiten, dann eine 5-minütige Tanzpause. Immer wieder neu beginnen. Francesco Cirillo hatte da echt was in der Hand, oder?

Priorisierung und Aufgabenaufteilung

Aufgaben nach Dringlichkeit sortieren kann das Chaos verhindern. Sie stückweise aufzuteilen? Noch besser. Aufgaben wirken dadurch machbarer.

2. Techniken zur Emotionsregulation

Aufschieben passiert oft, wenn negative Emotionen auftauchen. Emotionen professionell handhaben können? Das ist der Schlüssel hier.

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Wenn Sie noch keine KVT ausprobiert haben, ist es ein echter Gamechanger. Es hilft, negative Gedanken zu wandeln und in etwas Positives zu verwandeln. Der Umgang mit Stress und Aufschieben wird dadurch weniger entmutigend.

Achtsamkeit und Meditation

Mit Achtsamkeit und Meditation auf die Pause-Taste drücken. Entspannen, auf den Atem konzentrieren und bam—Stress neigt dazu, sich zu verringern. In einer Studie von 2012 wurde das mit weniger Aufschieben in Verbindung gebracht, wer hätte das gedacht?

Selbstmitgefühl

Fehler passieren. Sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen bedeutet, wegen ihnen nicht zu hart mit sich zu sein. Es geht darum, freundlich zu sich selbst zu sein und diese nagenden Schuldgefühle loszulassen.

3. Lebensstiländerungen

Unseren Lebensstil zu vernachlässigen wäre ein Fehler. Kleine Anpassungen hier und da können Stress in Schach halten und uns scharf halten.

Regelmäßige Bewegung

Regelmäßiges Training kann ein Stressabbau sein. Schon mal dieses Hochgefühl nach dem Laufen bemerkt? Das sind Endorphine, die ihren Zauber wirken. Die American Psychological Association empfiehlt 150 Minuten pro Woche. Nicht zu schwierig, oder?

Gesunde Ernährung

Essen und Stimmung? Absolut verbunden. Mahlzeiten reich an Omega-3 – ein Dankeschön an Lachs und Walnüsse könnte Angstzustände fernhalten. Ich habe das zuerst in einer Studie von 2014 gehört, wenn ich mich recht erinnere.

Schlafhygiene

Eine ruhige abendliche Routine passt gut zu einem qualitativ hochwertigen Schlaf. Bye-bye, Stress. Außerdem fördert es die Gehirnleistung.

Die Rolle von Unterstützungssystemen

Wen wirst du anrufen? Familie und Freunde. Das Teilen deiner Ziele erhöht die Verantwortung. Auch Fachleute. Therapeuten oder Berater bieten personalisierte Pläne und Strategien, um Stress zu bekämpfen.

Online-Gemeinschaften und Ressourcen

Erkunden Sie Online-Welten, in denen Sie nicht allein sind. Plattformen wie Reddits “Get Disciplined” und Apps wie Habitica bieten eine Gemeinschaftsatmosphäre, um das Aufschieben anzugehen.

Professionelle Hilfe

Schwierigkeiten, den Kreislauf alleine zu durchbrechen? Keine Panik. Fachleute im Bereich der psychischen Gesundheit können Ihnen helfen, den Fokus zu bewahren und das Aufschieben in den Griff zu bekommen.

Ein Proaktives Denken Entwickeln

Das Angehen des Aufschiebens beginnt mit der Denkweise. Positiv denken—Herausforderungen als Chancen sehen kann den Unterschied ausmachen. Stellen Sie sich vor: Rückschläge als Sprungbretter. Mit Beharrlichkeit und Geduld üben, und Sie sind schon halbwegs dort.

Die Kraft der Positiven Verstärkung

Das Feiern der kleinen Erfolge könnte den Weg für größere ebnen. Ein Stück Kuchen, ein Lieblingslied oder ein gemütliches Schaumbad nach der Aufgabe,

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