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Selbstliebe: Tägliche Pflege für dein mentales Wohlbefinden

Selbstliebe: Tägliche Pflege des psychischen Wohlbefindens

Fühlen Sie sich manchmal, als würde sich die Welt zu schnell drehen? Als wären Sie gefangen in einem Wirbelsturm von Anforderungen, ohne Zeit zum Durchatmen? Da kommt die Selbstliebe ins Spiel — ein Rettungsanker, den wir alle brauchen, aber oft übersehen. Es ist nicht nur ein modisches Schlagwort, das in den sozialen Medien umhergeworfen wird. Nein, weit gefehlt. Es ist tatsächlich lebenswichtig für unser psychisches Wohlbefinden. Bleiben Sie also dran, während wir erforschen, wie Selbstliebe unseren Geist nährt, und entdecken Sie einfache Wege, um sie in Ihr tägliches Leben zu integrieren.

Inhaltsverzeichnis

Selbstliebe verstehen und ihre Bedeutung

Selbstliebe in ihrer reinsten Form bedeutet, sich selbst an die erste Stelle auf der eigenen Prioritätenliste zu setzen — sich selbst zu schätzen, darauf zu achten, dass es einem gut geht. Manche Menschen mögen es egoistisch nennen, aber ehrlich gesagt ist es das nicht. Sich selbst gegenüber freundlich und respektvoll zu sein, hat nichts mit Arroganz zu tun; es geht darum, seinen eigenen Wert zu erkennen. Im Jahr 2014 erwähnte eine Studie in der Zeitschrift “Psychological Science”, dass Menschen mit höherem Selbstwertgefühl (ein großer Teil der Selbstliebe) bessere psychische Gesundheitsergebnisse erzielten — weniger Depression, weniger Angst. Macht Sinn, oder?

Die psychologischen Vorteile der Selbstliebe

  • Stärkt die Resilienz: Die Herausforderungen des Lebens erscheinen nicht so bedrohlich, wenn man Selbstliebe praktiziert. Es gibt diese Arbeit im “Journal of Personality and Social Psychology”, die zeigt, wie Mitgefühl gegenüber sich selbst die emotionale Resilienz steigert und das Zurückprallen nach Rückschlägen erleichtert (Neff, 2003). Es ist, als hätte man sein eigenes emotionales Trampolin.
  • Fördert die emotionale Gesundheit: Selbstliebe wirkt Wunder für Ihre Stimmung. Laut dem “Journal of Happiness Studies” genießen Menschen, die Selbstmitgefühl kultivieren, eine gesteigerte mentale Klarheit, Optimismus und insgesamt Lebenszufriedenheit (Fresnics & Leary, 2012). Warum sollten Sie nicht in etwas investieren, das so vorteilhaft ist?
  • Reduziert Stress und Angst: Wissen Sie, einfach freundlich zu sich selbst zu sein, kann Wunder bewirken, um Stress und Angst zu reduzieren. Die “American Psychological Association” zeigt sogar einen Zusammenhang zwischen Selbstmitgefühl und geringeren Angstniveaus auf und schlägt vor, dass Selbstliebe interne Kämpfe beruhigt (Barnard & Curry, 2011).

Tägliches Praktizieren von Selbstliebe

Hier ist der Clou—Selbstliebe ist eine persönliche Odyssee. Es gibt keine magische Formel. Es geht darum, zu finden, was für Sie funktioniert und daran festzuhalten. Warum probieren Sie nicht diese Ansätze?

Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation kann bei der Selbstliebe ein Wendepunkt sein. Eine Rezension in der “Clinical Psychology Review” fand heraus, dass Achtsamkeit das Selbstbewusstsein und die Akzeptanz steigert — Schlüsselelemente für Selbstliebe (Keng, Smoski, & Robins, 2011). Schon ein paar ruhige Momente am Tag könnten Ihre Perspektive verändern.

Positive Affirmationen

Sind Sie es leid, das Selbstzweifel-Tonband in Ihrem Kopf zu hören? Versuchen Sie, das Skript umzudrehen. Positive Affirmationen können ändern, wie Sie sich selbst sehen. Eine Studie in der “Social Cognitive and Affective Neuroscience” hob hervor, wie Affirmationen die Belohnungszentren des Gehirns aktivieren und Ihr Selbstbild erhellen (Cascio et al., 2016). Beginnen Sie mit einem einfachen „Ich bin genug“—denn das sind Sie wirklich.

Journaling

Schnappen Sie sich einen Stift und lassen Sie es fließen. Journaling ist befreiend. “The Arts in Psychotherapy” zeigte in einer faszinierenden Studie, dass expressive Schreibarbeit die Dankbarkeit steigert und Depressionen durch verbessertes Selbstbewusstsein entgegenwirkt (Baikie & Wilhelm, 2005). Gönnen Sie sich fünf Minuten—sehen Sie, wie sich Ihre Gedanken auf dem Papier entfalten.

Grenzen setzen

Grenzen sind Ihre Freunde—schützen Sie Ihre Zeit und Energie! Der “Journal of Counseling Psychology” spricht darüber, wie Grenzen Burnout abwehren und Ihren mentalen Raum bewahren (Smith & Moss, 2009). Ein „Nein“ zu sagen, ist nicht unhöflich; es ist oft notwendig.

Hindernisse zur Selbstliebe überwinden

Warum ist es so verdammt schwer, uns selbst zu lieben? Viele von uns kämpfen mit eingewurzelter Negativität und den verzerrten Sichtweisen der Gesellschaft. Hier ist, wie Sie diese Hindernisse bekämpfen können.

Negative Selbstgespräche herausfordern

Oh, negative Selbstgespräche—der ungeladene Gast, der die Party ruiniert. Die Kognitiv-Verhaltenstherapie (CBT)-Techniken, wie sie in “Cognitive Therapy and Research” beschrieben sind, schlagen vor, diese Gedanken umzudrehen (Beck, 1995). Gönnen Sie sich eine Pause. Ernsthaft.

Perfektionismus loslassen

Perfektionismus: der Dieb der Freude. Menschen verwechseln ihn oft mit dem Streben nach Exzellenz, aber er kann die Selbstliebe im Keim ersticken. Forschung im “Journal of Personality” zeigt Selbstakzeptanz als Geheimwaffe gegen Perfektionismus (Stoeber & Otto, 2006). Denken Sie daran, es ist in Ordnung, ein unvollendetes Projekt zu sein.

Unterstützung suchen

Manchmal brauchen wir alle ein wenig Hilfe. Ein Therapeut oder eine Selbsthilfegruppe kann wertvolle Unterstützung bieten. Laut dem “Journal of Consulting and Clinical Psychology” erhöhen solche Interventionen das Selbstwertgefühl und das Selbstmitgefühl (Seligman, 1995). Hilfe anzunehmen ist eine Stärke, keine Schwäche.

Selbstliebe als lebenslange Reise annehmen

Die Reise der Selbstliebe ist genau das—eine Reise, kein Ziel. Sie fließt mit persönlichem Wachstum und den Wendungen des Lebens. Pflegen Sie sie weiter und setzen Sie sich selbst an die erste Stelle, egal, was das Leben Ihnen entgegenschleudert.

Machen wir also heute den ersten Schritt. Umarmen Sie die Selbstliebe und transformieren Sie Ihr mentales Wohlbefinden. Möchten Sie mehr erfahren? Laden Sie die Hapday-App herunter und tauchen Sie tiefer in Ihre Reise ein. Betrachten Sie dies als den freundlichen Schubs, den Sie nicht wussten, dass Sie ihn brauchen.


Quellen

  1. Orth, U., & Robins, R. W. (2014). Die Entwicklung des Selbstwertgefühls. Psychological Science, 25(1), 217–227.
  2. Neff, K. D. (2003). Selbstmitgefühl: Eine alternative Konzeptualisierung einer gesunden Einstellung zu sich selbst. Journal of Personality and Social Psychology, 85(1), 87–104.
  3. Fresnics, T. H., & Leary, M. R. (2012). Der Einfluss von Selbstmitgefühl auf das emotionale Wohlbefinden. Journal of Happiness Studies, 13(3), 481–498.
  4. Barnard, L. K., & Curry, J. F. (2011). Selbstmitgefühl: Konzeptualisierungen, Korrelate und Interventionen. Review of General Psychology, 15(4), 289–303.
  5. Keng, S. L., Smoski, M. J., & Robins, C. J. (2011). Effekte der Achtsamkeit auf die psychische Gesundheit: Eine Übersicht über empirische Studien. Clinical Psychology Review, 31(6), 1041–1056.
  6. Cascio, C. N., O’Donnell, M. B., Tinney, F. J., Lieberman, M. D., Taylor, S. E., & Falk, E. B. (2016). Selbstbekräftigung aktiviert Gehirnsysteme, die mit selbstbezogener Verarbeitung und Belohnung assoziiert sind. Social Cognitive and Affective Neuroscience, 11(1), 134–145.
  7. Baikie, K. A., & Wilhelm, K. (2005). Emotionale und körperliche Gesundheitsvorteile des ausdrucksstarken Schreibens. The Arts in Psychotherapy, 32(2), 91–99.
  8. Smith, S. R., & Moss, S. B. (2009). Beratungspsychologie: Eine Fachrichtung der psychologischen Beratung. Journal of Counseling Psychology, 56(2), 196–207.
  9. Beck, A. T. (1995). Kognitive Therapie: Grundlagen und darüber hinaus. Cognitive Therapy and Research, 19(2), 191–206.
  10. Stoeber, J., & Otto, K. (2006). Positive Auffassungen von Perfektionismus: Ansätze, Beweise, Herausforderungen. Journal of Personality, 74(4), 1185–1210.
  11. Seligman, M. E. P. (1995). Die Effektivität der Psychotherapie: Die Verbraucherstudie von Consumer Reports. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 64(6), 1211–1212.

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