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ADHS-Burnout verstehen – und wie man ihn überwindet

Den chaotischen Weg des täglichen Lebens zu meistern, ist, seien wir ehrlich, für die meisten von uns ein ziemlicher Kampf. Aber für Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann dieses tägliche Treiben zu einem erschöpfenden Marathon werden. Eines der weniger diskutierten Nebenprodukte des Lebens mit ADHS? Burnout. Nicht der schnelle Burnout nach einem Arbeitstag, sondern das tiefsitzende Gefühl völliger Erschöpfung und geistiger Ermüdung durch chronischen Stress. Lassen Sie mich Ihnen die Komplexität des ADHS-Burnouts erläutern und zeigen, wie Sie aus diesem schwierigen Abschnitt herauskommen und wieder festen Boden unter den Füßen gewinnen können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist los mit ADHS-Burnout?

Betrachten Sie ADHS-Burnout als eine besondere Form der Erschöpfung, die auf dem ständigen Druck beruht, mit den lästigen ADHS-Symptomen umzugehen. Wir sprechen von Problemen bei Planung und Organisation. Und die Impulskontrolle? Die gehört dazu. Der Umgang mit diesen Dingen fühlt sich an wie ein Kampf bergauf mit Ihrem Verstand, der Sie erschöpft zurücklässt (Prevatt & Yelland, 2015). Das kann einen wirklich an den Rand bringen.

Hauptsymptome des ADHS-Burnouts

Wie äußert sich das alles? Nun, das könnte in etwa so aussehen:

  • Chronische Müdigkeit: Egal, wie viel Sie ruhen, Sie können die Müdigkeit einfach nicht abschütteln.
  • Emotionale Achterbahn: Ihre Emotionen gehen drunter und drüber—schnelle Wechsel von gereizt zu traurig innerhalb von Minuten.
  • Überlastung des Gehirns: Schwierigkeiten mit der Konzentration, Vergesslichkeit, die Ihren Tag ruiniert, und Entscheidungsmüdigkeit.
  • Fehlende Motivation: Was ist mit der Begeisterung für Dinge passiert, die Sie früher geliebt haben?

Was zieht Sie in den ADHS-Burnout?

Es gibt hier einige Übeltäter:

  • Chronischer Stress: Der ständige Versuch, ADHS-Symptome zu zähmen, treibt Ihre Stresslevel auf das Maximum.
  • Gruppenzwang (mehr oder weniger): Gesellschaftliche Normen erschweren es, indem sie davon ausgehen, dass jeder so leistungsfähig ist wie neurotypische Personen.
  • Unterstützungsvakuum: Fehlt das Verständnis oder die Unterstützung von nahestehenden Personen oder auch bei der Arbeit? Es fühlt sich an, als wären Sie auf einer einsamen Insel gestrandet.

Schritte, um aus dem ADHS-Burnout herauszukommen

Wieder auf Kurs zu kommen, bedeutet, dieses Biest sowohl auf mentaler als auch auf physischer Ebene anzugehen.

Schritt 1: Erkennen und akzeptieren

Zuerst einmal: Stehen Sie dazu. Das Bewusstsein, dass Sie ausgebrannt sind, und das Erkennen von ADHS als legitimen Faktor können einige der selbst auferlegten Lasten der ständigen Leistungssteigerung lindern.

Schritt 2: Professionelle Hilfe

Sich an einen Fachmann für psychische Gesundheit zu wenden, ist nicht nur etwas für andere; es könnte Ihr Rettungsanker sein. Schon mal von Kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) gehört? Sie ist ziemlich effektiv bei ADHS (Knouse et al., 2017). Manchmal könnten auch verschreibungspflichtige Helfer nötig sein.

Schritt 3: Selbstfürsorge ist wichtig

  • In Bewegung bleiben: Bewegung, um Stress abzubauen, und glauben Sie es oder nicht, es hebt auch Ihre Stimmung.
  • Gesunde Ernährung: Ausgewogene Mahlzeiten tun mehr Gutes, als wir ihnen oft zuschreiben, besonders für Ihre Energie.
  • Genügend Schlaf: Fangen Sie diese Zzzs. Eine regelmäßige Schlafenszeitroutine kann wirklich einen Unterschied machen.

Schritt 4: Zeitmanagement beherrschen

Zu wissen, wie man seine Zeit nutzt, kann ein Wendepunkt sein. Versuchen Sie Dinge wie die Pomodoro-Technik (googeln Sie es – es lohnt sich) oder Planer (Merriam & Kyle, 2020).

Schritt 5: Finden Sie Ihre Gruppe

Verbinden Sie sich mit anderen, die es verstehen. Egal, ob es eine Selbsthilfegruppe in der Nähe ist oder nur eine Online-Community, sie bieten mehr als eine Schulter – sie haben Ratschläge, die hängen bleiben.

Geben Sie sich selbst eine Pause

Vergessen Sie nicht, sich selbst etwas nachzusehen. Wirklich, Selbstmitgefühl hilft mehr, als Sie denken. Sich eine Pause zu gönnen, anstatt die Kritik offen zur Schau zu stellen, hilft, die Schuld und die Trübseligkeit, die oft mit ADHS verbunden sind, abzuwaschen. Und hier ist eine interessante Tatsache: Selbstmitgefühl steht in positiver Verbindung mit niedrigeren Angst- und Depressionswerten (Neff & Germer, 2013). Ist das nicht eine gute Nachricht?

ADHS langfristig in Schach halten

Vom Burnout zurückzukehren ist nur der Anfang; die Langzeitbewältigung von ADHS ist Ihre neue Mission, um nicht erneut auf den Tiefpunkt zu geraten.

  • Regelmäßige Checkpoints: Regelmäßige Besuche bei Ihrem Therapeuten, um Ihre Fortschritte zu überwachen, können Gold wert sein.
  • Achtsamkeitsmomente: Streuen Sie ein wenig Meditation ein. Es beruhigt die Stürme und verbessert die Konzentration.
  • Neugierig bleiben: Lesen und lernen Sie weiter über ADHS. Mehr Wissen bedeutet bessere Entscheidungen.

Zum Abschluss

Sich mit ADHS-Burnout auseinanderzusetzen, ist nur das erste Hindernis auf dem Weg zur Erholung. Durch Erkennen des Problems, professionelle Hilfe und das Engagement zur Selbstfürsorge können Sie die Dinge wieder in den Griff bekommen. Denken Sie daran, dies ist ein Marathon, kein Sprint, und Geduld wird Ihr größter Verbündeter sein. Halten Sie mit diesen Strategien durch, und Sie könnten Ihren Rhythmus finden – mit deutlich weniger Burnout über Ihnen.

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