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Journaling-Techniken, um ADHS-bedingte Prokrastination zu besiegen

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Inhaltsverzeichnis

Lernen Sie ADHS und Aufschub kennen

Mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu leben, kann sich anfühlen, als wäre man in einem Strudel des Chaos gefangen. Eine der lästigsten Hürden? Prokrastination. Glauben Sie mir, es ist ein Biest. Wenn Sie schon einmal schuldbewusst auf eine Liste von „To-dos“ gestarrt haben, während die Uhr weiter tickt, wissen Sie, wovon ich rede. Aber hey, es ist nicht alles düster. Lassen Sie uns über ein einfaches, aber effektives Werkzeug sprechen, das helfen kann—ein Werkzeug, von dem Sie vielleicht schon gehört haben, das Sie aber vielleicht zurückgestellt haben: Journaling.

Bevor wir uns in die Details der Journaling-Techniken stürzen, schauen wir ADHS direkt ins Auge und versuchen zu verstehen, wie es mit Prokrastination zusammenhängt. ADHS, diese listige Störung, begrüßt laut den Centers for Disease Control and Prevention etwa 6,1 Millionen Kinder in den USA. Diese Kinder wachsen nicht immer darüber hinaus. Viele schreiten ins Erwachsenenalter und kämpfen weiterhin mit Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Auch ich an manchen Tagen.

Nun, Prokrastination – der Erzfeind der Produktivität – lauert unter uns und noch mehr bei Menschen mit ADHS. Ein Artikel, den ich im Journal of Attention Disorders entdeckt habe (kein Bettlektüre, nur so zur Info), behauptete, dass Erwachsene mit ADHS dazu neigen, mehr zu prokrastinieren als ihre Altersgenossen. Die Gründe? Ein bunter Mix: Schwierigkeiten bei der Priorisierung, Unlust zu beginnen aufgrund von Selbstzweifeln oder manchmal ein unglaubliches Talent, sich ablenken zu lassen. Zu erkennen, was den Prokrastinationsschalter umlegt, ist die halbe Miete.

Der Zauberstab: Journaling

Sie könnten denken: „Ein Journal? Wirklich?“ Ja, wirklich. Journaling bietet eine strukturierte Möglichkeit, Gedanken zu sortieren, die Zeit zu managen und den Motor der Zielsetzung anzuwerfen. Lassen Sie uns einen Blick in das Journal of Experimental Psychology werfen, das zeigt, wie expressives Schreiben – eine Verwandte des Journalings – Stress reduzieren und die mentale Schärfe verbessern kann. Wie cool ist das?

Die Vorteile des Journals für ADHS

  • Selbstbewusstsein: Wenn Sie Ihre Gedanken aufschreiben, macht es Klick. Sie beginnen herauszufinden, was Sie bewegt und was Sie aus der Fassung bringt.
  • Bessere Konzentration: Denken Sie daran wie ein mentales Aufwärmen. Räumen Sie die mentalen Spinnweben weg, und plötzlich erscheint die bevorstehende Aufgabe weniger einschüchternd.
  • Stressabbau: Schreiben gibt Ihnen einen Raum zum Dampfablassen. Der Stift auf dem Papier oder die Finger auf der Tastatur können das Unwetter im Kopf beruhigen.
  • Verbesserte Zeitkontrolle: Mit gesetzten Zielen und Prioritäten fallen Sie seltener in die Prokrastinationsfalle.
  • Der Verantwortungspartner: Nutzen Sie Ihr Journal, um Ihre Errungenschaften im Auge zu behalten. Feiern Sie sie – groß oder klein.

Vertiefung in Journal-Techniken

Genug der Vorrede. Legen Sie die Stifte bereit und tauchen Sie ein in einige bewährte Techniken, die vielleicht zu Ihren neuen besten Freunden werden.

1. Bullet Journaling

Mischen Sie Tagebuch, Planer und Notizbuch zusammen – und voilà, Sie haben ein Bullet Journal. Es ist maßgeschneidert für Ihren einzigartigen Stil.

  • Tägliche Protokolle: Beginnen Sie Ihren Tag, indem Sie Ihre Aufgaben und Termine festlegen. Erhalten Sie ein mentales Bild von dem, was vor Ihnen liegt.
  • Aufgabenmigration: Verschieben Sie unvollständige Aufgaben auf den nächsten Tag, anstatt sie zu vergessen. Einfacher Fix, um jene Produktivitäts-Senken zu erwischen.
  • Reflexionsplatz: Nehmen Sie sich einen Moment, um über den Tag nachzudenken. Was haben Sie von Ihrer Liste geschafft, und gegen welche Hindernisse sind Sie gestoßen?

2. Freies Schreiben

Lassen Sie die Worte fließen, ohne sie zu zensieren. Grammatikpolizei, abtreten. Ihr Verstand wird die Freiheit zu schätzen wissen.

  • Zeitlich begrenzte Sitzungen: Stellen Sie einen Timer für, sagen wir, 10-15 Minuten. Schreiben oder tippen Sie ohne Unterbrechung. Es lockert alles auf für anspruchsvollere Aufgaben.
  • Brain Dumps: Lassen Sie alles raus. Legen Sie Ihre Gedanken offen, um zu entdecken, was an Ihnen nagt.

3. Zielsetzungsjournale

Wenn Sie das Blatt in Sachen Prokrastination wenden möchten, sind klar definierte Ziele Ihre Lebensader.

  • SMART Ziele: Spezifisch. Messbar. Erreichbar. Relevant. Zeitgebunden. Brechen Sie diese ehrgeizigen Ziele in kleine, verdauliche Häppchen.
  • Überprüfen Sie Ihren Fortschritt: Aktualisieren Sie Ihr Journal regelmäßig, um den Fortschritt zu überwachen. Lassen Sie es der Leuchtturm sein, der Sie vorwärts lenkt.

4. Dankbarkeitsjournal

Konzentrieren Sie sich auf das Positive. Auch an schwierigen Tagen gibt es etwas Positives da draußen.

  • Täglicher Dank: Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Klingt einfach, aber es vertreibt die Negativitätswolke.
  • Erfolge feiern: Eine gefürchtete Aufgabe abgeschlossen? Notieren Sie die positiven Aspekte. Verstärken Sie die Schönheit, Dinge erledigt zu bekommen.

5. Reflektierende Journale

Zeit für etwas Selbstreflexion. Nabelschau? Vielleicht. Aber trotzdem aufschlussreich.

  • Auslöser identifizieren: Finden Sie die Auslöser der Prokrastination heraus. Was ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt?
  • Lösungen finden: Wenn Sie die Auslöser kennen, denken Sie sich praktische Lösungen aus. Seien Sie proaktiv beim Aufbrechen zukünftiger Prokrastinationsanfälle.

Die Wissenschaft dahinter

Studien belegen, was erfahrene Journalschreiber aus dem Effeff wissen. Das Journal of Psychological Science enthüllte, dass regelmäßiges Journaling die kognitive Funktion bei Menschen mit ADHS stärkt. Wer hätte das gedacht? Die Teilnehmer zeigten bemerkenswerte Verbesserungen in Gedächtnis und Aufgabenvervollständigung.

Suchen Sie nach wissenschaftlichen Beweisen? Journaling aktiviert das retikuläre Aktivierungssystem Ihres Gehirns – den Wächter, der hilft, unwichtige Reize auszublenden. Dank der Advances in Psychiatric Treatment wissen wir, dass Journaling die Konzentration schärft. Ein praktisches Mittel, das man in der Hinterhand behalten kann.

Tipps für eine erfolgreiche Journaling-Praxis

Hier sind einige Tipps, aus der Praxis erprobt, um Sie in den Journaling-Fluss zu bringen:

  • Bleiben Sie dabei: Machen Sie es zu einem täglichen Ritual. Routine führt zu Gewohnheiten, Gewohnheit führt zum Erfolg.
  • Wählen Sie Ihren Ort: Finden Sie eine gemütliche Ecke. Machen Sie sie zu Ihrem Journaling-Heiligtum.
  • Finden Sie Ihre Werkzeuge: Digitale Apps oder ein vertrautes Notizbuch – was immer Sie möchten.
  • Bleiben Sie realistisch: Beschönigen Sie nichts. Legen Sie Ihre Wahrheit auf diese Seiten.
  • Geduld, bitte: Transformation ist ein Marathon, kein Sprint. Seien Sie freundlich zu sich selbst.

Zusammenfassung

Journaling geht über bloße Kritzeleien auf Papier hinaus. Es ist ein Rettungsanker für diejenigen, die die durch ADHS verursachte Prokrastination überwinden wollen. Durch die Nutzung der Vorteile von Bullet Journaling oder das Annehmen der Kunst des Dankbarkeitsschreibens können Individuen nicht nur bestehen, sondern gedeihen. Journaling dreht sich im Wesentlichen um persönliche Entdeckung, Wachstum und das Annehmen der Reise mit all ihren Wendungen.

Prokrastination fühlt sich oft wie ein unüberwindbarer Berg an. Aber denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind.


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